Das Familienunternehmen Klaus Prien begann vor 40 Jahren mit Aufträgen im Bereich Maurer- und Betonarbeiten, hauptsächlich im Handwerk. Heute plant, baut und verwirklicht das Generalunternehmen Prienbau individuelle und schlüsselfertige Einfamilienhäuser, Wohnanlagen mit bis zu 50 Einheiten, Gewerbeimmobilien und öffentliche Gebäude. Das Leistungsspektrum reicht somit von der klassischen Handwerksleistung bis zum schlüsselfertigen Bau mit Planungsleistung. Dabei setzt Klaus Prien auch immer auf Individualität, Hochwertigkeit und neueste Technologien.

Einer der wichtigsten Akteure bei Klaus Prien GmbH ist Geschäftsführender Gesellschafter Christian Prien. Heute sprechen  wir mit ihm über seinen Beruf bei der Prienbau, wie das Familienunternehmen die Vorteile von Cosuno für sich nutzt und welche Meinung Christian Prien zum Thema Digitalisierung vertritt.

Christian Prien - Geschäftsführender Gesellschafter Klaus Prien GmbH
Christian Prien - Geschäftsführender Gesellschafter Klaus Prien GmbH

„Die Baubranche hängt in der Digitalisierung sehr hinterher. Die Standards in allen Lebensbereichen werden durch die internationalen Großkonzerne vorgegeben und der Kunde wird auf Dauer nicht bereit sein, ein Gebäude ohne digitale Unterstützung in den einzelnen Prozessen zu kaufen. Durch moderne Tools können Gebäude detailgenau und ansprechend beschrieben werden, und der Kunde kann jedes Haus virtuell durchlaufen. Wer jetzt nicht mitgeht und sich mit digitalen Themen auseinandersetzt, den werden andere überholen, auch in der Baubranche. Die Digitalisierung ist eine Notwendigkeit, um weiterhin erfolgreich zu bauen.“
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Im Gespräch mit Christian Prien

Guten Tag Herr Prien, es würde uns sehr freuen, wenn Sie das Bauunternehmen Klaus Prien einmal vorstellen könnten.

Prien: Natürlich. Mein Vater hat sich vor 40 Jahren mit Maurer- und Betonarbeiten, hauptsächlich im Handwerk, selbstständig gemacht. Die letzten 10 Jahre blieb die Handwerksparte zwar weiterhin erhalten, doch unser Unternehmen spezialisierte sich außerdem auf Haus- und Objektbau. Der Endkunde, der sich ein umfangreiches und individuelles Ein- oder Mehrfamilienhaus bis zu 50 Wohneinheiten vorstellt, kommt zu uns und wir besetzen dann die kompletten Schnittstellen. Wir sind der Ansprechpartner von der ersten Planung, über die Ingenieure bis hin zur Bauschlüsselübergabe. Unser Leistungsspektrum reicht von der klassischen Handwerksleistung bis zum schlüsselfertigen Bau mit Planungsleistung, das ganze individuell und hochwertig.

Guten Tag Herr Prien, es würde uns sehr freuen, wenn Sie das Bauunternehmen Klaus Prien einmal vorstellen könnten.

Prien: Durch das Familienunternehmen war ein Grundinteresse an der Baubranche natürlich schon immer vorhanden. Nach meinem Abitur studierte ich erst einmal BWL und wollte mich in anderen Berufsfeldern noch einmal umschauen. Ich war eine ganze Zeit bei Bosch beschäftigt und habe während der Arbeit in einem so großen Konzern festgestellt, dass ich meine weitere Berufslaufbahn in unserem Familienunternehmen fortsetzen möchte. Somit gelang ich auf Umwegen auch wieder zur Baubranche.

Wie lange sind Sie jetzt schon Geschäftsführer von Klaus Prien und welche Veränderungen und Herausforderungen gab es die letzten Jahre im Baualltag?

Prien: Ich bin schon 12 Jahre Geschäftsführer bei Prienbau und große Veränderungen haben vor allem im Qualitätsmanagement stattgefunden, denn wir haben uns im Bereich schlüsselfertiges Bauen und Planungsleistungen zertifizieren lassen. Seit einem Jahr arbeiten wir an der Digitalisierung unseres Unternehmens, um unsere Prozesse zu optimieren und an den Markt anzupassen. Im ersten Schritt haben wir Cloud-Lösungen implementiert.

Wie sieht Ihr typischer Baualltag als Geschäftsführer aus und was macht diesen Job so besonders?

Prien: Da wir ein kleines Familienunternehmen sind, besteht mein Tag zur Hälfte aus Aufgaben, die im aktuellen Tagesgeschäft anfallen. Der restliche Teil ist eher von kaufmännischer Arbeit oder Terminen mit Kunden geprägt.

Das besondere an meinem Job ist, dass man am Ende des Jahres immer wieder sieht, welche Bauten man gestaltet, kreiert und realisiert hat und welche Herausforderungen man meistern konnte. Das ist ein sehr tolles Gefühl.

Gibt es ein Projekt, was Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Prien: Jedes Jahr nehmen wir uns vor, zwei Projekte anzunehmen, die uns besonders fordern. Darunter waren zum Beispiel ein Einfamilienhaus mit Fahrstuhl für das Auto zu einer Tiefgarage oder ein Bunkerumbau zu einem Wohnungskomplex. Es ist wirklich sehr vielfältig.

Wie kam Ihr Unternehmen dazu, sich nach einer Bausoftware umzuschauen und wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?

Prien: Der erste Kontakt lief über die Nordbau, eine Baumesse in Schleswig Holstein. Wir waren auf der Suche nach einer einfachen digitalen Softwarelösung für die komplexen Herausforderungen im Einkauf und Nachunternehmer-Management und haben mit Cosuno genau das gefunden, wonach wir gesucht haben. Seitdem verbessert die Software unseren Arbeitsalltag und wir können uns immense Ressourcen und Aufwand einsparen. Dank Cosuno können wir auf das manuelle Ausschreiben und die unzähligen E-Mails und Anrufe im Nachunternehmermanagement verzichten.

Außer Cosuno gibt es ja noch andere Anbieter. Hatten sie in Betracht gezogen, andere Anbieter zu nutzen?

Prien: Natürlich haben wir vorher ausreichend Recherche betrieben, doch es war schnell offensichtlich, dass das Produkt zu uns passt. Natürlich hat auch der persönliche Kontakt bei der Nordbau Messe eine Rolle gespielt, denn bei einem persönlichen Gespräch ist die Euphorie für das Produkt und das Vertrauen noch einmal ausgeprägter. Wir waren von Anfang an ebenfalls sehr zufrieden mit der Betreuung und dem Kundenservice, wenn unsere Mitarbeiter eine Frage hatten.

Warum Herr Prien nach Möglichkeiten suchte, um den Ausschreibungs- und Vergabeprozess sowie das Nachunternehmer-Management zu digitalisieren, warum er dafür eine Partnerschaft mit Cosuno einging und welche Fortschritte er im Einkauf bisher durch die Nutzung der Bausoftware generieren konnte, erfahren Sie in unserer Erfolgsstory, die Sie sich hier kostenlos herunterladen können:
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Wie haben Ihre Mitarbeiter die Umstellung und die Ergänzung der bestehenden Prozesse durch Cosuno empfunden?

Prien: Sehr positiv. Nachdem die Mitarbeiter durch die Cosuno-Software eine deutliche Zeitersparnis und Prozessvereinfachung in ihrer Arbeit feststellen konnten, war der Großteil begeistert. Anfängliche Skeptiker konnten schnell mit handfesten Argumenten umgestimmt werden.

Wie ist Ihnen das gelungen und wie viele Personen nutzen die Software derzeit in Ihrem Unternehmen?

Prien: Ich habe vor allem das Gespräch mit meinen Mitarbeitern gesucht und ihnen klar die Vorteile aufgezeigt. Wir arbeiten jetzt mit drei Lizenzen und können alle unsere Bauprojekte damit abdecken.

Welchen Nutzen konnten Sie bis jetzt aus der Software ziehen und hat sich Ihre Projektanzahl vergrößert?

Prien: Der Arbeitsaufwand hat sich vor allem im Büromanagement deutlich reduziert. Durch die Cosuno Datenbank und Automatisierungen in der Kontaktaufnahme konnten wir unsere Prozesse im Einkauf stark vereinfachen. Wir konnten dieses Jahr deutlich mehr Projekte realisieren und Cosuno trägt einen großen Anteil dazu bei. Im Büromanagement und im Einkauf mit Begleitprozessen haben wir jeweils eine Zeitersparnis von 50 % erreicht.

Was hat sich für Ihre Einkäufer seit der Nutzung geändert und was sind die beliebtesten Funktionen?

Prien: Die Geschwindigkeit in der Akquise von Nachunternehmen hat sich immens erhöht. Man kann effizienter arbeiten und ohne Verzögerung auf Angebote reagieren. Durch Cosuno haben wir einen klaren Überblick über alle Angebote und können bei Verhandlungen unkompliziert auf diese Preisvorschläge zugreifen.

Die beliebteste Funktion unserer Mitarbeiter ist die Reminderfunktion. Diese erinnert die Nachunternehmer nicht nur an die Angebotsabgabe, sondern auch an die Ablauffrist für wichtige Bescheinigungen. Durch dieses Feature werden unser Rücklaufquoten erheblich erhöht.

Wie nutzen Ihre Nachunternehmer die Software und welches Feedback haben Sie erhalten?

Prien: Das Feedback war durchweg positiv. Manche regionale Handwerker waren anfangs etwas verwundert über die neue Prozessgestaltung, doch mittlerweile nutzen all unsere Partner die Cosuno-Software und sind sehr zufrieden damit.

Wie stehen Sie zum aktuellen Thema der Digitalisierung?

Prien: Die Baubranche hat im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen im Bereich Digitalisierung etwas den Anschluss verloren. Die neuen Standards werden auch in der Zukunft zuerst von den führenden Großkonzernen vorgegeben werden und der Kunde wird auf Dauer nicht bereit sein, ein Haus von einem Kleinunternehmer zu kaufen, wenn dieser nicht auf digitale Funktionen zurückgreift. Online können Gebäude detailgenau und ansprechend beschrieben werden, der Kunde kann jedes Haus virtuell durchlaufen und wird auch emotional angesprochen. Wer jetzt nicht mithält und sich mit digitalen Themen auseinandersetzt, wird auch in der Baubranche von Wettbewerbern überholt werden. Die Digitalisierung ist eine Notwendigkeit, um als Bauunternehmen weiterhin erfolgreich zu agieren.

Es geht dabei nicht nur um Wettbewerbsvorteile wie schnelleres und produktiveres Arbeiten, sondern auch um die Personalbeschaffung. Der Fachkräftemangel in der Baubranche ist allgegenwärtig und junge Auszubildende werden bevorzugt die Unternehmen wählen, welche die besten Arbeitsbedingungen, die modernsten Softwares und das neueste Equipment bieten.

Herr Prien, vielen Dank für das Interview!

Digitalisieren auch Sie Ihr Ausschreibungsverfahren!

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